AGB 2019-07-15T22:39:01+00:00

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

ZurGelassenheit – Entspannungskurse & Yoga (AGB)

Stand: 15. Juli 2019

§ 1 Grundlegende Bestimmungen
Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Nadine Haber, Fischerstr. 31 b, 14542 Werder/Havel, Deutschland – nachfolgend Anbieter genannt – und dem Kunden, welche über die Webseite des Anbieters, als E-Mail-, Brief- oder telefonische Anmeldung ge­schlossen werden. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung von eigenen Bedingun­gen des Kunden widersprochen.

§ 2 Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Veranstaltung von Kursen, Workshops, Einzelterminen, Seminaren und Reisen. Zum Vertragsgegenstand zählen nur die von ZurGelassenheit angebotenen Leistungen, Zusatz­leistungen externer Dienstleiter sind ausgenommen. Der Anbieter weist darauf hin, dass in Veran­staltungen von ZurGelassenheit keine Heilbehandlungen erfolgen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung der jeweiligen Angebote auf der Internetseite des Anbieters.

§ 3 Zustandekommen des Vertrages
(1) Die Angebote des Anbieters im Internet stellen kein verbindliches Angebot zum Abschluss

ei­nes Vertrages dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Anmeldung (Angebot des Kunden). Der Kunde kann seine Anmeldung per E-Mail, schriftlich oder telefonisch abgeben. Mit dem Absenden der Anmeldung gibt der Kunde ein verbindliches Angebot beim Anbieter ab.

(2) Die Annahme des Angebots (und damit der Vertragsabschluss) erfolgt in jedem Fall durch die Anmeldebestätigung in Textform (z.B. E-Mail). Sollte der Kunde binnen 5 Werktagen keine Anmeldebestätigung erhalten haben, ist er nicht mehr an seine Anmeldung gebunden. Gegebenenfalls bereits erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.

(3) Die Abwicklung der Anmeldung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail zum Teil automatisiert. Der Kunde hat des­halb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter hinterlegte E-Mailadresse zutreffend, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt ist und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhin­dert wird.

§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen
(1) Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise stellen Endpreise dar. Sie beinhalten alle Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden Steuern.

(2) Der Kunde hat folgende Zahlungsmöglichkeiten:

  • Zahlung per Überweisung

§ 5 Zahlungsvereinbarung
Die Bezahlung der Leistungen aus dem Vertragsgegenstand ist grundsätzlich nur per Vorkasse möglich. Sofern nichts anderes vereinbart wird, muss der Betragseingang auf dem Konto des Anbieters innerhalb von 5 Werktagen nach Anmeldebestätigung/Vertragsschluss erfolgen.

§ 6 Vertragslaufzeit/Kündigung
(1) Die Leistungen aus dem Vertragsgegenstand erstrecken sich über die angegebene Zeit. Eine gesonderte Kündigung ist nicht erforderlich.

(2) Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt. Insbesondere hat der Anbieter ein außerordentliches Kündigungsrecht, soweit der Kunde mit fälligen Zah­lungen nach Mahnung länger als 14 Tage in Verzug ist. Der Kunde ist bei einer außerordentlichen Kündigung durch den Anbieter zum Schadenersatz verpflichtet.

§ 7 Rücktritt vom Vertrag
(1) Der Kunde kann unbeschadet der vertraglichen Kündigungsfristen jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Bei einem Rücktritt stellen wir jedoch folgende pauschalen Gebühren in Rechnung:

(a) Bei einem Rücktritt bis zu 30 Tage vor Angebotsbeginn oder während des Angebots berechnen wir Kosten in Höhe von 100% des Angebotsbetrags.

(b) Bei einem Rücktritt bis zu 60 Tage vor Angebotsbeginn berechnen wir Stornokosten in Höhe von 80% des jeweiligen Angebotsbetrages.

(c) Für alle übrigen Fälle berechnen wir Stornokosten in Höhe von 50% des jeweiligen Angebotsbetrages.

Der Anbieter gestattet dem Kunden den Nachweis, dass ein Schaden nicht entstanden bzw. wesentlich niedriger als die geforderten Pauschalbeträge ist.

(2) Der Anbieter räumt dem Kunden zudem die Möglichkeit ein, spätestens einen Tag vor Angebotsbeginn selbst einen Ersatzteilnehmer zu benennen. In diesem Fall bleibt der Kunde dennoch Vertragspartner und Kostenschuldner, lediglich die Leistungserbringung erfolgt gegenüber dem vom Kunden benannten Dritten. Bei der Buchung des jeweiligen Angebots aus dem Vertragsge­genstand kann der Kunde eine Ersatzperson nur vor Beginn der gesamten Veranstaltung -spätes­tens einen Tag vor Angebotsbeginn benennen, damit diese insgesamt nur von einer Person wahr­genommen wird.

§ 8 Leistungserbringung
(1) Die Erbringung der Leistungen aus dem Vertragsgegenstand erfolgt zu den vereinbarten Terminen.
Der Anbieter schuldet die sich aus der Angebotsbeschreibung ergebenden Einzelleistungen. Diese erbringt der Anbieter nach bestem Wissen und Gewissen persönlich oder durch Dritte. Ein bestimmter Erfolg ist nicht geschuldet.

(2) Die Durchführung des Angebots aus dem Vertragsgegenstand ist von der Teilnehmerzahl abhängig. Die Mindestteilnehmerzahl ergibt sich aus den jeweiligen Angeboten.

Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, informiert der Anbieter den Kunden spätestens 7 Tage vor Kursbe­ginn in Textform über das Nichtstattfinden. Gegebenenfalls bereits erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.

(3) Der Anbieter behält sich vor, im Einzelfall Stunden bzw. Veranstaltungen ausfallen zu lassen, wenn dies aus organisatorischen Gründen oder bei nicht vorhersehbaren Leistungshindernissen erforderlich ist. Der Kunde wird darüber rechtzeitig informiert. Ausgefallene Stunden oder Veranstaltungen werden nach Absprache mit den Teilnehmern nachgeholt.

(4) Der Anbieter behält sich vor, Kunden von der Fortsetzung einer Veranstaltung auszuschließen, wenn deren weitere Teilnahme eine nicht zu verantwortende Überforderung für den Kunden, andere Teilnehmer oder der Lehrer bedeuten könnte. Ein Anspruch auf Rückzahlung der gezahlten Beträge besteht in diesem Falle nicht.

(5) Vom Kunden versäumte Teilnahme an den Vertragsleistungen kann nicht nachgeholt werden.

§ 9 Hinweise zum Widerrufsrecht
Der Anbieter verpflichtet sich bereits bei Vertragsschluss alle, gegenüber Verbrauchern angebotenen, Veranstaltungen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines genau angegeben Zeitraums zu erbringen. Es liegen daher gemäß § 312b Abs. 1, 3 Nr. 6 BGB keine Fernabsatzverträge vor und der Kunde hat kein Widerrufsrecht nach § 355 BGB.

§ 10 Haftung
(1) Der Anbieter haftet jeweils uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, in allen Fällen des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit, bei arglistigem Verschweigen eines Mangels und in allen anderen gesetzlich geregelten Fällen.

(2) Sofern wesentliche Vertragspflichten betroffen sind, ist die Haftung des Anbieters bei leichter Fahrlässigkeit auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind wesentliche Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährden würde sowie Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich machen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

(3) Bei der Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen ausgeschlossen.

§ 11 Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand
(1) Es gilt deutsches Recht. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).

(2) Erfüllungsort für alle Leistungen aus den mit dem Anbieter bestehenden Geschäfts-beziehungen sowie Gerichtsstand ist Sitz des Anbieters, soweit der Kunde nicht Verbraucher, sondern Kauf­mann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.